Mein Angebot - Themen

Burn-out

Sind Sie erschöpft oder kraftlos? Das Gefühl ausgebrannt zu sein kann nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Kontext auftreten. Hinter einem Burnout steht häufig ein hoher Leistungsanspruch an einen selbst. Burnout Patienten sind häufig davon überzeugt, alles regeln zu können, wenn sie sich nur stark genug anstrengen. Sie haben schnell gelernt, eigene Bedürfnisse hintanzustellen was wiederum erschwert auf Warnsignale des Körpers rechtzeitig zu reagieren. Leider hat ein solches Verhalten auch immer einen Preis und kann zu verheerenden Konsequenzen führen. Umso wichtiger ist es, wieder eine gesunde und ausgeglichene Work-Life Balance zu erreichen, was sich im Alleingang und ohne professionelle Hilfe als sehr schwierig gestalten kann. In meiner psychologischen Arbeit versuchen wir, den individuellen Mustern auf den Grund zu gehen und damit leichter und erfolgreich notwendige Erholungspausen und langfristig gelebte Verhaltensmuster aufzubauen.


Depression

Niedergeschlagene Stimmung, Kraftlosigkeit und Hoffnungslosigkeit kommen immer häufiger vor. Diese Gefühlszustände können ein Anzeichen einer depressiven Episode sein. Natürlich kann jeder einmal einen schlechten Tag haben, eine Depression kommt aber nicht über Nacht. Sie scheint einen viel eher immer mehr und mehr zu erdrücken; gerade deshalb ist es wichtig, bei ersten Anzeichen so schnell wie möglich zu handeln und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Rechtzeitige therapeutische Unterstützung gibt den Betroffenen den notwendigen Halt, um nicht noch tiefer in die Depressionsspirale zu rutschen, sondern viel mehr in absehbarer Zeit wieder aus dieser herauszufinden. Auch für Angehörige kann die Depression eines Familienmitgliedes sehr belastend sein. Der richtige Umgang mit depressiven Familienmitgliedern, Freunden bzw. Mitmenschen sowie die eigene sogenannte psychologische Hygiene sind in diesem Fall besonders wichtig. In meiner Praxis biete ich ein breites Spektrum in Hinblick auf Betreuung und Versorgung rund um das Thema Depression an.


Bipolare affektive Störung

Bipolare affektive Störungen, auch manisch-depressiv genannt, gehören zu den sogenannten affektiven Störungen, also Problemen mit der Stimmungskontrolle. Betroffene erleben sowohl depressive Phasen als auch Phasen mit extrem gehobenem, fast euphorischem Gemütszustand. Die Differenzialdiagnose zur Depression ist dabei sehr wichtig, da bipolare affektive Störungen die Anwendung anderer Medikamente benötigt. Die Betroffenen begeben sich häufig nur in depressiven Phasen in Behandlung, daher werden die hypomanischen Phasen sehr oft übersehen oder diese nicht als krankheitswertig eingestuft. In der Gesprächstherapie werden alle Seiten der bipolaren Erkrankung miteinbezogen.


Trauer

Im Normalfall wird Trauer nicht als Störung gesehen. Bei Trauer ergibt sich oft das Bild einer depressiven Episode; vor allem am Anfang werden oft alle diagnostischen Kriterien einer Depression erfüllt. Der Unterschied zwischen einer klassischen Depression und der durchlebten Trauer ist das zentrale Thema, um das die individuellen Gedanken kreisen. Bei Depression ist das zentrale Thema in der Regel das Gefühl der andauernden Hoffnungslosigkeit und Selbstkritik, bei der Trauer ist es hingegen der Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen.


Hypnose / Hypnotherapie

Klinische Hypnose nach Milton Erickson hat nichts mit „Bühnen-Hypnose“ zu tun, die Sie vielleicht aus dem Fernsehen kennen. In einer „Show-Hypnose“ werden körperliche Phänomene missbräuchlich zur Belustigung der Masse, des Publikums, angewendet. In der therapeutischen Hypnose arbeitet man mit innerem Erleben (Bilder, Bewegungen etc.), um an das zu erlangen, was uns vielleicht nicht ganz bewusst ist. Hypnotherapie beschäftigt sich mit so genannten „Es-Prozessen“. Jeder und jede von uns hatte einmal ein Ziel, das nicht so leicht erreicht werden konnte. Etwa der Wunsch, abzunehmen oder mit dem Rauchen aufzuhören, aber es klappt schlicht nicht. Oder man möchte Angst- oder Panikattacken überwinden, aber trotz aller Bemühungen bekommt man diese Phasen nicht unter Kontrolle. Es ist eben nicht so leicht. Oft wissen wir (kognitiv) ganz genau, dass uns etwas nicht gut tut, dennoch machen wir es– oder besser gesagt „es geschieht“ weiter. Bekanntlich will das „Herz“ oft ganz etwas anderes als der „Verstand“. Hier kommt die Hypnose zu Hilfe. Sie erlaubt, die eigenen Gefühle tiefer zu erforschen, um „das Emotionale“ zu würdigen. Im Leben sind nicht nur das Herz oder nur der Versand wichtig, vielmehr geht es um eine erfolgreiche Kooperation beider Bereiche. In der Hypnotherapie geht es nicht darum, die störenden Symptome zu bekämpfen, sondern sie freundlich dazu einzuladen, sich von selbst zu verabschieden. Dies macht einen großen Unterschied.


Entspannungstraining

Außer klassischen Entspannungsmethoden wie der Progressiven Muskelentspannung und dem Autogenen Training biete ich in meiner Praxis zahlreiche individuelle Verfahren und Meditationen an, jeweils zugeschnitten auf Ihre aktuellen Bedürfnissen als Klient. Am einfachsten ist es eine Entspannungstechnik zu einem Zeitpunkt zu erlernen, an dem das Stressniveau noch nicht ganz so hoch ist. Schon geübte, gut funktionierende Entspannungsmethoden sind vor allem in jenen Phasen hilfreich, in denen alle anderen bisher bekannten Strategien keine Wirkung gezeigt haben.


Panikattacken

Panikattacken werden je nach Person in sehr unterschiedlichem Ausmaß erlebt. Von Zuständen innerer Unruhe bis hin zu massiven körperlichen Symptomen wie z.B. Schwitzen, Angst, Atemnot etc. Meistens treten Panikattacken vollkommen unerwartet auf, etwa im öffentlichem Verkehr, öfter auf einer Autobahn, seltener auf einer Landstraße. Betroffene verbinden Panikattacken oft mit gewissen Ereignissen und versuchen dann solche Situationen zu meiden. Ein solches Erlebnis wie z.B. „Enge“ oder „nicht aussteigen zu können“ ist aber meistens nur ein Träger für ein ursprüngliches Erlebnis, an dem eine massive körperliche, panikartige Reaktion vollkommen nachvollziehbar war. Ein gezieltes Auseinandersetzen mit diesen Erlebnissen kann den Betroffenen dabei helfen, die Kontrolle über die eigenen körperlichen Reaktionen wieder zu erlangen.


Behinderung

Diverse körperliche sowie kognitive Behinderungen belasten nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Familien. Je nach Situation, Zeitpunkt nach der Diagnose, den diversen Behandlungsmöglichkeiten etc. ist auch der Umgang mit diesen schwierigen Ereignissen anders, professionelle Betreuung kann dabei sehr hilfreich und entlastend sein.


Schizophrenie

In der Bevölkerung oft fälschlich als gespaltene Persönlichkeit verstanden, hat Schizophrenie mit dieser dissoziativen Störung in Wirklichkeit nichts zu tun. Schizophrenie beinhaltet am häufigsten Störungen des Denkens, zB. das Gefühl, dass die eigenen Gedanken nicht zu seinem selbst gehören oder das Gefühl, beobachtet oder verfolgt zu werden etc. Der Verlauf und die Symptomatik dieser Erkrankung sind in der Regel sehr individuell und verschieden. Manche Betroffene leben vollkommen selbständig, manche sind auf Hilfe, etwa durch Betreutes Wohnen oder einen geschützten Arbeitsplatz angewiesen. Je nach Fall ergeben sich daher sehr unterschiedliche Themen für den Patienten und dessen Familie. Psychologische Betreuung hilft, diese Themen aufzugreifen, zu beleuchten und dadurch den Alltag mit der Erkrankung zu erleichtern.


Autismus

Das autistische Spektrum ist ein Begriff mit einem sehr breiten Symptombild. Das schwierige dabei ist, die richtige Diagnose zu stellen und in Folge die individuell angepasste und richtige Behandlung zu finden. In schwierigeren Fällen, in denen die Entwicklung sehr früh beeinträchtigt wird, kommt die Diagnose meistens noch im Kleinkindalter, manchmal erfährt der Betroffene aber auch erst als Erwachsener, woher seine vielen Schwierigkeiten eigentlich stammen. Als Psychologin und Mutter eines autistischen Buben biete ich Ihnen umfangreiche Betreuung rund um das Thema Autismus an (Beratung, Behandlung, Netzwerk von Selbsthilfegruppen und Therapeuten).


Schmerzlinderung

Das Thema Schmerz kann jeden von uns betreffen. Egal ob akute Verletzung, Angst vor einer Operation oder einer Zahnarztbehandlung, gelegentliche Verspannungen und Kopfschmerzen oder gar massive chronischen Schmerzen, die es einem fast unmöglich machen, den Alltag zu meistern – es gibt die Möglichkeit, dem Schmerz zu entkommen oder den Schmerz zumindest zu lindern. In meiner Praxis biete ich eine breite Palette an Entspannungstechniken, standardisiert sowie individuell gestaltet, bis zur Hypno-Anästhesie.


Kognitives Training

Dieses Angebot betrifft vor allem Patienten nach Schlaganfällen oder mit Demenz. Egal ob dauerhafte Gehirnschäden diagnostiziert wurden oder eine degenerative Erkrankung vorherrscht, es rentiert sich immer, „Gehirn-Jogging“ zu betreiben. Das menschliche Gehirn ist sehr plastisch und in der Lage, Funktionen aus anderen Regionen zu übernehmen. Deswegen ist es möglich, auch nach einem starken Schlaganfall z.B die Sprache wieder zu erlernen. Bei demenziellen Erkrankungen, auch wenn es mit derzeitigem medizinischen Wissen nicht möglich ist, sie gänzlich aufzuhalten, kann regelmäßiges kognitives Training die degenerativen Prozesse zumindest deutlich verlangsamen. Wichtig ist es auch, Strategien im Alltag zu entwickeln, die trotz der vorhandenen Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen Selbständigkeit erlauben. In meiner Praxis biete ich neben diagnostischen Verfahren auch kognitives Training und Unterstützung beim Umgang mit der demenziellen Erkrankung an.


Demenzdiagnostik

Machen Sie sich Sorgen um Ihr Gedächtnis bzw. Ihre Gedächtnisleistung? Merken Sie eine Zunahme der Vergesslichkeit oder ein sonderliches Verhalten bei Ihren Angehörigen? Durch ein einfaches Demenz-Screening und einer Verlaufskontrolle lässt sich „testen“, ob ein Verdacht auf eine Demenz-Erkrankung besteht. Rasches Erkennen und Behandeln der Krankheit kann helfen, die degenerativen Prozesse deutlich zu verlangsamen und dadurch ein hohes Maß an Lebensqualität so lange wie möglich beizubehalten. Unterschiedliche Arten von Demenz benötigen medizinisch gesehen unterschiedliche Behandlungen, daher ist hier die Differenz-Diagnostik äußerst wichtig. Aus psychologischer Sicht wichtig ist ebenso, das Gehirn in Rahmen eines steten kognitiven Trainings fit zu halten und auch die "emotionale Komponente" dabei nicht außer Acht zu lassen. Demenz ist eine Erkrankung, die für die Betroffenen selbst und deren Angehörigen meistens sehr belastend ist. Professionelle Unterstützung kann dabei helfen, so gut wie möglich mit der Situation umzugehen, den Alltag zu meistern und die Freude am Leben nicht zu verlieren.


Adipositas-Begutachtung

Um sich einem adipositas-chirurgischem Eingriff unterziehen lassen zu können, ist eine klinisch-psychologische Begutachtung erforderlich. Diese soll gemäß den S3-Leitlinien erfolgen und abklären, ob aus psychologischen Gründen ein Operation und die darauf folgenden Maßnahmen (Diät, Rehabilitation etc.) für einen Patienten zumutbar wären. Die Begutachtung dauert bis zu 2 Terminen (insgesamt 2 bis 3 Stunden) und beinhaltet Anamnese, Explorationsgespräch und ein testpsychologisches Verfahren. Auch für die notwendige postoperative Nachbetreuung bin ich gerne für Sie da.